Der tote Körper der Leiche fiel auf den Boden, zu den anderen. Fast hätte es Rebekah leid getan, den armen hilflosen Menschen ihr Leben zu rauben - ihre ganze Zukunft. Natürlich hätte der Vampirin nur der Mann leidgetan, wenn ihr überhaupt etwas leidgetan hätte, dass tat es aber natürlich nicht. Es sah eigentlich ganz heiß aus, die andere Bitsch hatte ihr keines Wegs leidgetan. Sogar ihre Haare waren Blond gefärbt und nicht natürlich, einfach nur billig. Sie leckte sich kurz über die Lippen und machte sich dann wieder auf den Weg in Richtung Stadt. Die Leichen ließ die einfach dort liegen, es juckte sie nicht, wenn man sie fand. Jeden der ihr in die Quere kommen würde, würde sie ohne zu zögern töten. Seit Tagen hatte die Blondine nicht mehr mehr gelächelt oder sich glücklich gefühlt. Seit dem Tot von Nik fühlte sie sich allein gelassen, sie interessierte nichts mehr, sogar nicht dass sie diese Doppelgängerschlampe umgebracht hatte. Das einzige was sie noch kümmerte war ihre Familie - oder zumindestens der Rest davon, sie hatte nur noch Elijah. Kol war noch immer wie vom Erdboden verschluckt, vielleicht hatte er noch nicht mal mitbekommen, dass sein Bruder tot war oder es interessierte ihn einfach nicht. Obwohl Bex das nicht glauben konnte, er würde wiederkommen, auch wenn es nur für sie war, da war sie sich sicher. In letzter Zeit hatte die Urvampirin einen Unstillbaren Durst, sie konnte so viele Menschen wie sie wollte aussaugen, sie konnte nicht befriedigt werden.
Am Straßenrand angekommen ging die Blondine ohne zu zögern mitten auf die Straße und stellte sich dort hin. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und wartete darauf, bis ein Auto kommen würde. Rebekah wollte ein Spielchen spielen, dass braucht sie, sie hatte keine Gefühle mehr in sich, sie war eiskalt die Menschen interessierten sie nicht mehr. Die Vampirn liebte die Angst in ihren Augen, bevor sie sie umbrachte. Nach einer kurzen Zeit kam auch schon ein Auto vorbei. Der Fahrer schien sie gar nicht zu sehen, es war mitten in der Nacht. Dann schrie die Beifahrerin, warscheinlich seine Freundin, die beiden waren so um die 18 Jahre rum, noch sehr jung. Der Fahrer Hupte wie ein verrückter aber Rebekah blieb knallhart auf der Straße stehen, sie juckte es nicht, sie sah dem Fahrer sogar ohne mit der Wimper zu zucken in die Augen, sie lächelte ihn herausfordernd an. Ein paar Meter vor Rebekah riss der Fahrer das Lenkrad rum und fur gegen einen Baum. Er hatte sich nicht sehr wehgetan, im gegensatz zur seiner Beifahrerin, sie hatte eine schwere Verletzung am Kopf, wo Blut runtertropfte. Als der Fahrer den Kopf dahin umdrehte, wo Rebekah noch eben stand, war sie schon längst bei der Beifahrertür. Sie riss sie auf und hörte einen Schrei von der Frau, als sie ihr in den Hals biss. Der Fahrer stieg aus dem Auto aus und lief so schnell wie er konnte weg, wie ein flüchtendes Tier. Als Rebekah das Mädchen vollkommen leer gesaugt hatte, lief sie blitzschnell zu dem Mann. Vor ihm blieb sie stehen und lächelte ihn an. Sie sah die Angst in seinen Augen, die sie so sehr liebte. "Was bist du ?", schrie er. "Ein Vampir", hauchte sie zuckersüß. Der Mann hatte die Augen aufgerissen. Er wollte gerade sein großes Maul aufreißen, als Rebekah ihm einen Finger auf den Mund legte. "Nana, pscht. Ich mache es auch ganz schnell, du wirst gar nichts spüren". So frech er war, biss er ihr tatsächlich auf den Finger und lief dann weg. "Das wirt du bereuen", schrie Rebekah, es war wie ein peitschschlag. Sie stellte sich wieder vor ihn. "Let's the game beginning", flüsterte sie. Dann tritt sie ihm gegen den Bauch, er flog mit einem Knall gegen den Baum. Als er sich verscuhte aufzuhiefen, biss sie ihm in den Hals und machte es extra qualvoll. Ein paar mal biss sie absichtlich daneben, ohne eine Ader zu trefffen. Als er tot war, ließ sie wieder alles stehen und legen und machte sie auf den Weg zu dem Mikaelson Anwesen, wo sie Elijah erwartete.
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